Wann wird eine Kopf-MRT gemacht?
Um Erkrankungen im sensiblen Kopfbereich, wo sich das Gehirn befindet, festzustellen bzw. auszuschließen, bedarf es einer genauen Diagnostik. Diese kann mit der Kernspintomografie ohne Strahlenbelastung der Patienten durchgeführt werden. Mit einer MRT des Kopfes lassen sich aber auch der Behandlungs- und/oder Krankheitsfortschritt nach bereits erfolgter Diagnosestellung genau beurteilen.
Eine Kernspintomografie des Kopfes dient in erster Linie der Darstellung von Hirnstrukturen und -kammern. Außerdem werden dabei die Augen- und Nasennebenhöhlen sowie weitere umgebende Organe erfasst. Die Scans zeigen sowohl strukturelle als auch entzündliche Veränderungen im Schädel auf und können diese exakt visualisieren.
Eine Magnetresonanztomografie des Kopfes wird im Rahmen der Schädeluntersuchungen nahezu aller neuroradiologischen Diagnosestellungen angeordnet.
Indikationen für eine Kopf-MRT sind:
- anhaltende Kopfschmerzen
- Schwindel
- bei entzündlichen Krankheiten wie Multiple Sklerose (MS)
- Gefäßveränderungen
- Hirntumore